Teneriffa - die kanarische Urlaubsinsel
Die Insel Teneriffa zieht jährlich zahlreiche Touristen an. Circa 100.000 Urlaub pro Woche landen auf der Sonneninsel. Jährlich sind das mehr als fünf Millionen Menschen, die dort ihren Urlaub verbringen möchten. Vor allem weil das ganze Jahr über auf Teneriffa das Klima des ewigen Frühlings herrscht, können Reisende selbst im Winter den Traumurlaub mit Sonne, Strand und Meer verbringen. Der Name Teneriffa bedeutet schneebedeckter Berg. Natürlich ist damit der Teide, Teneriffas und gleichzeitig Spaniens höchster Berg mit 3718 m gemeint. Teneriffa ist ein Land der großen Gegensätze. Unser Teneriffa Reiseführer zeigt Ihnen gerne die Facetten des beliebten Urlaublandes auf. Lage, Wetter, Klima
Teneriffa ist die größte Insel der Kanarischen Inselkette, die aus sieben Inseln besteht. Teneriffa befindet sich im Zentrum des Archipels, genauer zwischen Gran Canaria und La Gomera. Sie liegt circa 300 km vom afrikanischen Kontinent entfernt. Als größte Insel der Kanaren ist sie immerhin etwa 80 Kilometer lang und circa 50 km breit, wodurch sie eine Fläche von 2.034.38 Quadratkilometer hat.
Urlaub das ganze Jahr möglich
Auf Teneriffa kann man das ganze Jahr über Urlaub machen. Die Touristen reisen Sommer wie Winter gerne auf die größte der kanarischen Inseln. Egal zu welcher Jahreszeit man seinen Urlaub bucht, im Meer kann man das ganze Jahr über baden. Die Tagestemperaturen liegen das ganze Jahr über im Bereich von 20° bis 30°, was Touristen als sehr angenehm empfinden. Unerträglich heiß, ist auf Teneriffa ein Fremdwort. In den Sommermonaten fällt das Thermometer nachts so gut wie nie unter die 20° Marke, in den Wintermonaten kühlt es bis zu 15° ab.
Wetter Teneriffa
Teneriffa hat ihr ganzjähriges Frühlingsklima dem Nordostpassat zu verdanken, der in einer permanenten Windströmung aus nordöstlicher Richtung weht. Natürlich tragen auch der Kanaren-Strom und die permanente Meeresströmung positiv dazu bei, dass das ganze Jahr über dieses milde Klima herrscht. Die Wassertemperaturen liegen konstant bei um die 20°. Dies gefällt nicht nur den Badegästen, sondern auch den Fischen, die sich um die Insel herum aufhalten und sehr gut beim schnorcheln beobachtet werden können.
Unwetter auf Teneriffa
Der Gipfel des Teide spaltet das Klima auf der Insel in zwei Teile. Einmal in die nordöstliche Zone und einmal in die südwestliche Zone. Im Nordosten der Insel werden durch die hohen Berge die Passatwolken aufgehalten und dazu gezwungen höher zu steigen, was dabei bewirkt, das die Luft beim Aufsteigen abkühlt und Niederschläge fallen. Überqueren die Luftmassen den hochgelegenen Nationalpark Teide, fallen sie auf der anderen Seite (Südwesten) wieder, als warme Luft hinunter ins Tal. Genau aus diesem Grund kommt es immer wieder vor, dass es im Nordosten bewölkt ist, während im Südwesten die Sonne scheint und das tollste Badewetter herrscht. Gelegentliche kurze Regenfälle machen es möglich, das Teneriffa eine grüne und blühende Insel ist. Flora und Fauna
Auf Teneriffa ist eine vielfältige Vegetation zu finden. Zahlreiche Pflanzenarten, wie zum Beispiel die Kanarische Kiefer bilden trotz Trockenheit große Wälder. Teneriffa Süd
Im Süden, der als besonders trocken gilt, gibt es sukkulente Wolfsmilchgewächse. Eine weitere sehr charakteristische Pflanze für die Insel ist der kanarische Drachenbaum. Neben den einheimischen Pflanzen, wurden auch Pflanzen beheimatet, die zum Beispiel aus Amerika stammen, wie der verwilderte Kaktus, oder die riesigen Sträucher des Weihnachtssterns, die in den mitteleuropäischen Regionen hauptsächlich in der Zeit des Advents gekauft werden. Naturverbundene Menschen bewundern vor allem die Blüte der südafrikanischen Strelitzie, die bei den Touristen oftmals als Souvenir sehr beliebt ist. Mittlerweile stehen sehr viele Pflanzen unter strengem Artenschutz, was die Ausfuhr von Pflanzen, Pflanzenteilen oder Samen verbietet.